Erfolgreich bewerben
Unsere Tipps für bessere Bewerbungsfotos
Das Bewerbungsfoto - Wie hinterlasse ich einen guten Eindruck?
Bei einer Bewerbung in einem Unternehmen ist die Bewerbungsmappe unerlässlich. Hierzu zählt auch ein professionelles Bewerbungsfoto, welches ein Aushängeschild darstellt und dazu beitragen kann, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Deshalb sollten Bewerber genau wissen, wie ein solches Foto aussehen muss und was bei der Erstellung dessen zu beachten ist. Der Berufsverband der Rechtsjournalisten e.V. klärt auf seinem kostenlosen Ratgeberportal auf. – Isabel Frankenberg
Eine Bewerbung erfolgt zunächst schriftlich. Dabei wird dem Unternehmen bzw. dem Personaler vermittelt, über welche Fähigkeiten der Bewerber verfügt. Da dieser dem Arbeitgeber jedoch nicht persönlich gegenübersteht, ist es wichtig zunächst schriftlich zu überzeugen um überhaupt die Chance zu bekommen, sich persönlich vorzustellen.
Das Bewerbungsfoto dient in diesem Fall zur Auflockerung der Bewerbung. Zudem kann sich der Personaler eine bessere Vorstellung von dem Bewerber verschaffen. Daher ist die Wirkung, die das Foto erzielt von großer Bedeutung. Hierbei sollte sich auch die Frage gestellt werden, ob durch das Bewerbungsfoto die Seriosität unterstrichen oder vielmehr ein sympathischer Eindruck hinterlassen werden soll.
Viele Unternehmen präsentieren ihr Unternehmen bzw. ihre Mitarbeiter selbst durch Fotos auf ihrer Webseite. Anhand dieser Bilder kann abwägen, mit welchem Stil das Bewerbungsfoto den meisten Erfolg erzielen kann.
Bei einem Bewerbungsfoto sollten nicht die persönlichen Vorlieben, sondern was dem Personaler bzw. der Arbeitgeber gefallen könnte im Fokus stehen. Daher ist es wichtig auf die Mimik, die Kleidung und die Qualität des Fotos zu achten. Dadurch kann der Personaler Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Bewerbers ziehen. Aus diesem Grund kann das Bewerbungsfoto direkt auf das Deckblatt der Bewerbung gedruckt werden. Dadurch entsteht gleich zu Anfang ein Berührungspunkt zwischen dem Unternehmen und dem Bewerber.
Auch die Kleidung spielt eine bedeutende Rolle, denn: Kleider machen Leute! Durch die Garderobe kann der Eindruck auf den Personaler gezielt manipuliert werden. Wichtig ist vor allem, dass es sich um ein sauberes und gebügeltes Outfit handelt. Tiefe Ausschnitte und kurze Röcke sollten vermieden werden. Diese wirken auf den Personaler unseriös und können den Bewerber in ein schlechtes Licht rücken. Auch viel Schmuck kann sich negativ auswirken. Stattdessen sollte dieser lieber dezent aber modisch gewählt werden. Gleiches gilt für Männer bei einer Krawatte.
Die klassische Farbe der Kleidung bei Bewerbungsfoto sind schwarz-weiß Kombinationen. Auf bunt gemischte Farben sollte stattdessen verzichtet werden. Dennoch sollte ein Outfit gewählt werden, in dem sich der Bewerber wohl fühlt. Ist dies nicht der Fall, wird das dem Personaler vermutlich schnell auffallen.
Die Mimik ist ebenso wichtig wie die Kleidung. In der Regel wird nämlich zuerst auf das Gesicht geschaut. Viele Bewerber fragen sich daher, ob sie auf dem Foto lächeln sollen oder nicht. Ein dezentes Lächeln ist durchaus angebracht und wirkt sympathisch. Ein übermäßiges Grinsen bewirkt jedoch wiederum das Gegenteil und wirkt unprofessionell. Bei dem Personaler kann dann der Eindruck entstehen, dass der Bewerber das Verfahren nicht ernst nimmt. Es sollte also ein freundlicher aber bestimmter Eindruck erweckt werden.
Bei einem Bewerbungsfoto ist die gesamte Bildkomposition von Bedeutung. In der Regel wird zunächst der Vordergrund betrachtet. Auf den zweiten Blick spielt jedoch auch der Hintergrund eine Rolle. Daher sollte das Bewerbungsfoto von einem professionellen Fotografen geschossen werden. Dieser stellt den richtigen Hintergrund ein und kann zudem Fotos vor verschiedenen Hintergründen machen und das beste heraussuchen. Die Auswahl des Hintergrundes hängt aber auch vom Outfit des Bewerbers ab. Von Vorteil ist, wenn sich zwischen diesem und dem Hintergrund ein Kontrast ergibt.
Ob das Bewerbungsfoto in Farbe oder aber in schwarz-weiß gewählt wird, steht dem Bewerber frei. Beide Varianten erzielen jedoch eine ganz unterschiedliche Wirkung, weshalb verschiedenes beachtet werden sollte. So lebt das schwarz-weiß Foto von Kontrasten. Hierbei sollte vor allem auf die Beleuchtung geachtet werden. Erzeugt diese Schatten und wenn ja, sind sie erwünscht? In einigen Fällen können Schatten an den falschen Stellen den Bewerber krank aussehen lassen.
Wichtig ist vor allem, dass das Foto von einem Fotografen geschossen wird. Viele Bewerber greifen auf schwarz-weiß Bilder aus dem Automaten zurück. Diese wirken meist unvorteilhaft und sind falsch belichtet.
Wie hoch die Kosten für das Bewerbungsfoto ausfallen, kann nicht pauschal gesagt werden. Dies hängt vom Anbieter und den jeweiligen Leistungsumfang ab. In der Regel fallen hierfür aber zwischen 20 und 150 Euro an. Größere Ketten können es sich eher erlauben, einen niedrigen Preis zu veranlassen als private Fotografen. Häufig werden außerdem Bildbearbeitungskosten fällig. Dies sollte vorab mit dem jeweiligen Fotografen besprochen werden.
Weitere Informationen zum Thema „Bewerbungsfoto“ finden Sie unter www.arbeitsrechte.de
Über den Berufsverband der Rechtsjournalisten e.V.
Der BvdR. e.V. ist der Zusammenschluss von Rechtsjournalisten und Rechtsanwälten aus ganz Deutschland, die Rechtsbeiträge zu verschiedensten Themen auf den Portalen arbeitsvertrag.org, scheidung.org, abmahnung.org und rechtsanwaltfachangestellte.org veröffentlichen.
Unsere 13 Tipps für dein perfektes Bewerbungsfoto:
- Für das Fotoshooting solltet ihr einen Fototermin wählen an dem ihr euch körperlich und geistig in perfekter Verfassung fühlt. Ihr solltet euren Terminkalender eine Stunde vor und nach dem Termin frei halten damit ihr euch entspannt vorbereiten könnt und nicht während des Fotoshootings nicht schon mit dem Kopf bei eurem nächsten Termin seid.
- Lasst das Bewerbungsfoto von einem professionellen Fotografen machen. Ein selbst gemachtes Bild oder ein Automaten-Foto sind sehr schnell als solches erkennbar und mindern gleich die Chachen auf die ausgeschriebene Stelle.
- Überleg dir, bevor du zum Fotografen gehst, wie du auf dem Bewerbungsfoto wirken möchtest bzw welche Erwartungen beim Unternehmen an einen Mitarbeiter für die ausgeschriebene Position liegen.
- Sprich mit dem Fotograf im Vorfeld über das Fotoshooting. Besprich den Ablauf, erkläre uns auf was es dir ankommt und wie du auf den Fotos wirken möchtest. Wenn du noch offene Fragen hast oder dir etwas unklar ist, sprich uns darauf an. Je sicher du dich beim fotografieren fühlst umso leichter gelingt das richtige Bild.
- Lächle! Ein Lächeln wirkt immer sympatisch. Wir Menschen wählen oft nach Sympathie wenn wir mögen und wenn nicht, das geschieht auch oft unbewusst. Das Lächeln sollte auf keinen Fall gekünstelt oder unatürlich wirken. Auch sollte das Lächeln nicht ein breites grinsen sein.
- Für die richtige Bewerbung sollte das Bewerbungsfoto aktuell sein. Das Bild darf nicht schon mehrere Jahre alt sein dewegen gilt - immer ein aktuelles Foto für die Bewerbung verwenden.
- Bevor es mit dem Fotografieren los geht, nimm dir die Zeit noch einmal einen kritischen Blick in den Spiegel zu werfen. Sitzt die Krawatte richtig? Passt die Frisur? Ist das MakeUp richtig? Am besten bringst du noch jemanden zum Fototermin mit denn vier Augen sehen mehr als zwei!
- Für die Platzierung des Bewerbungsfotos auf den Bewerbungsunterlagen gibt es keine allgemein gürltige Regel. Üblicherweise wird das Foto oben rechts beim Lebenslauf befestigt aber es kann auch auf einem Deckblatt der Bewerbungsmappe beigefügt sein. Befestigen solltes du das Bild mit Klebestift oder Fotoklebestreifen da Flüssigkleber das Papier wellen kann. Bevor du das Bild allerdings befestigst solltest du deinen Namen auf der Rückseite vermerken, sollte sich das Foto von den Unterlagen lösen kann der Betreffende dein Bild sofort wieder den richtigen Unterlagen zuordnen.
- Es muss nicht immer ein Farbfoto für die Bewerbung sein. Du kannst ohne weiteres auch ein schwarz weiß Foto als Bewerbungsfoto verwenden. Schwarz-Weiß Bilder vermitteln eher einen seriöseren Eindruck. Darüber hinaus lenkt hier wenig von dir als Person ab.
- Solltest du dich doch für ein Farbfoto entscheiden, achte darauf nicht zu viele Farben und keine grellen Farben zu verwenden. Die Farben der Kleidung sollten immer gedeckte Farbkombinationen sein.
- Was für die Keidung gilt, gilt natürlich auch für den Hintergrund! - Ein falsch gewählter Hintergrund kann dich schnell in ein falsches Licht rücken (z.B. kannst du blass oder krank wirken). Natürlich haben Gegenstände die von dir als Person ablenken im Hintergrund auch nichts verloren.
- Was soll ich bloß für das Bewerbungsfoto anziehen? Die Frage nach der richtigen Kleidung ist in erster Linie vor der Stelle auf die ihr euch bewerbt abhängig. Als Faustregel gilt hier: bei Bewerbungen bei Banken, Versicherungen oder allgemein im Finanz und Dienstleistungssektor empfiehlt sich eher der Businesslook mit Anzug und Karawatte. Bei bewerbungen in kreativen Berufen oder in Start-up Unternehmen darf es auch gern nur mal mit Hemd, Poloshirt oder Rollkragenpulli sein. Eine zu weit geöffnete Bluse oder ein locker sitzendes Hemd können schnell einen falschen bzw. ungünstigen Eindruck erwecken. Natürlich sollte die Keidung auch richtig sitzen denn eine zu locker sitzende Krawatte oder ein zu großes Hemd können schnell schlampig wirken. Solltet ihr euch bei der Kleiderwahl absolut unsicher sein könnt ihr auch Freunde, Familie um Rat fragen. Vielleicht kennt ihr jemand aus dem Bereich in dem ihr euch bewerben wollt. Natürlich helfen wir euch auch gerne weiter wenn ihr nicht wisst was ihr zum Fotoshooting anziehen sollt.
- Nachdem wir nun die Frage der Kleidung geklärt haben ist das richtige Styling gefragt. Die Frisur sollte natürlich sitzen. Für Frauen gilt: mit dem Makeup nicht übertreiben - dezentes Makeup wirkt auf dem Bewerbungsfoto immer besser. Auch solltet ihr darauf achten dass ihr keine fettige glänzende Haut habt oder eure Brille Flecken hat. Für Schmuk gilt: je weniger desto besser.
Jetzt einen Termin telefonisch unter 08161 / 54 75 64 vereinbaren
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